die Geschichte der Fadenmethode

Eine neue sowie minimalinvasive Technik

Interessanterweise gab es gleichzeitig zwei Ärzte, die die Idee hatten, man könnte die klassische Ohranlegeoperation mit dem Aufschneiden und Knorpelbearbeitung durch eine neue, minimalinvasive Technik ersetzen.

Wir schreiben das Jahr 1992. Der HNO-Arzt, M. H. Fritsch in den USA führte die erste Ohranlegeoperation ohne Inzision durch. Er verwendete eine Nahttechnik, die es ermöglichte die Nähte und die Knoten ohne Hautschnitt einzubringen. Vor der Publikation hat er zusätzliche histologische Untersuchungen vorgenommen um abzuklären, ob durch die Nahttechnik mit irgendwelchen Gefahren (z.B. in die Tiefe geratene Hautzellen)  gerechnet werden muss. Er veröffentlichte seine Ergebnisse im Mai 1995 in einer führenden US-HNO-Fachzeitschrift* und nannte die Operationstechnik mit Hinweis auf den nicht erforderlichen Hautschnitt „incisionless“ (inzisions- oder schnitt-freie) Ohranlegung. Bereits in dieser Originalpublikation beschrieb er die revolutionären Vorteile der Methode, die bis heute immer noch bahnbrechende Bedeutung haben:

Im gleichen Jahr hatte auch der israelische plastische Chirurg, I. Peled, den Gedanken mit einer neuen minimalinvasiven Operationstechnik abstehende Ohren zu korrigieren. Er hat im wesentlichen auch die gleiche Technik verwendet und nannte die Methode „knifeless“, also „skalpellfrei“ oder „ohne Skalpell“. Er war von der Methode so angetan, daß er eine Frage als Titel seiner Veröffentlichung wählte: „Wie einfach kann eine Ohrenalegeoperation noch sein?“**

W. Merck, HNO-Arzt übernahm das Verfahren von Fritsch  und Peled und führte die erste Operation in Deutschland 1996 durch. Er benannte die Technik um und vergab dem Verfahren den Namen „Fadenmethode“, was auf die ausschließliche Nahttechnik ohne Schnitt oder Knorpelbearbeitung hinweist. Durch seine Aktivitäten wurde das Verfahren in Europa und weit darüber bekannt. Während unserer Zusammenarbeit wurde die Technik weiter verfeinert und ausgearbeitet. Merck verwendete bei 2 eigenen Publikationen später – ohne Quellenangabe – die ersten 5 (a–e) der folgenden operativen Zeichnungen von Fritsch‘s Originalarbeit: 

Abb. 1

Mit freundlicher Genehmigung von Michael H. Fritsch, MD, FACS, Professor, Indianapolis, IN 4260 USA

Literatur:
*) Michael Fritsch: Incisionless Otoplasty, Laryngoscope 105, May 1995
**) Isaac Peled: Knifeless Otoplasty: How Simple Can It Be? Aesth. Plast. Surg., 19:253-255, 1995

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Dr. med. Istvan Bern
Facharzt für Plastische Chirurgie
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78315 Radolfzell, Walchnerstr. 16

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Unsere Operationen werden ab dem 1.1.2025 in Radolfzell durchgeführt. Die beliebte Touristenstadt mit 33 000 Einwohnern am nordwestlichen Ufer des Untersees befindet sich etwa 20 km von Konstanz entfernt. Die Kooperation mit der besten ausgestatteten ambulanten OP-Einheit der Region sichert uns technisch und personalmäßig optimale Bedingungen. Das ambulante OP Zentrum steht unter der Leitung von Dr. med. Gerold Schmid.

I will be moving my operational activities to Radolfzell from 2025. Radolfzell is also a popular tourist town with 33,000 inhabitants on the northwestern shore of Lake Untersee, about 20 km from Konstanz. I managed to establish a cooperation with the best-equipped outpatient surgery center in Radolfzell, which is under the direction of
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